Festival of Lights in Berlin 2011
Heute beginnt wieder das alljährliche Festival of Lights in Berlin. Aufgrund der Ideenlosigkeit der Installationen 2009 hatte ich letztes Jahr darauf verzichtet, mir das anzuschauen, da heute jedoch das Wetter schön ist und ich mich in Fotolaune befinde, werde ich es mir dieses Jahr wieder antun – mal sehen ob es diesmal etwas kreativer ist (Nachtrag: ich war es auf jeden Fall nicht…)
Ein kurzer eher dokumentarischer Rundumschlag zum FoL 2011:
Der Gendarmenmarkt war dieses Jahr etwas dezenter beleuchtet, der Berliner Dom wie auch in den Jahren zuvor mit wechselnden Motiven. die Technik dazu illustriert das letzte Bild. Die Bäume Unter den Linden werden wie gehabt einfarbig von unten illuminiert.
Die Szenerie vor dem Berliner Dom stellt auch meinen Eindruck vom FoL dar:
es ist nicht leicht, ein wirklich gutes Foto eines interessanten Motives zu bekommen, denn es sind einfach wahnsinnig viele Menschen, Leute mit Kameras und Fotografen unterwegs.
Normale Betrachter bewegen sich meist, bei Langzeitbelichtungen ist das nicht so dramatisch und während sich viele Fotografen mit Stativ ausgestattet im Hintergrund halten und tunlichst darauf achten sich nicht gegenseitig im Bild zu stehen, achten die meisten Leute mit Kameras auf niemanden anderes und stellen sich einfach ins Bild.
Leider sind es zu den nicht nachtschlafenden Zeiten so derart viele, das es sich nicht lohnt, jeden einzelnen darum zu bitten, kurz aus dem Bild zu gehen, damit man sein Foto schiessen kann.
In diesem Fall heißt es doch wohl eher: der späte Fotograf fängt den Wurm…
Eine Liste der Illuminationen findet sich hier, dort steht auch eine .pdf-liste zum Ausdrucken bereit.
PS: Stativ nicht vergessen – Gut Licht!